Der Energieberater sagt
Gebäudesanierungen wie z.B. die Gebäudedämmung, die Modernisierung der Heizungsanlage und die Nutzung von regenerativen Energien sind notwendige Schritte durch Energieeinsparung in Richtung Umweltschutz.
Damit wir in unseren Gebäuden Energie verbrauchen können, muss man zunächst Primär Energie in Endenergie umwandeln. Dabei entsteht in fast allen Fällen CO². Bei der Verbrennung von Öl, Gas und Kohle entsteht ebenfalls ein CO² Ausstoß, der klimatische Veränderungen hervorruft. Wie z.B. Sturmschäden, Hochwasserschäden, Dürreschäden, Wirbelstürme, extreme Winter bzw. Sommer usw..
Durch das im Klimaschutzprogramm (Kyoto) beschlossene Ziel, die Treibhausgase bis 2012 um durchschnittlich 5,2 % (EU-Länder 8 %) zu senken, hat die Bundesregierung die Energieeinsparungsverordnung (EnEV) erlassen. Um dieses ehrgeizige Ziel zu erreichen, müssen die Industrie und auch die privaten Haushalte ihren Beitrag leisten. Die EnEV hat das Ziel, die Bevölkerung im Bereich der Energieeinsparung und des Umweltschutzes zu sensibilisieren, um diese bei der Errichtung oder bei Sanierungen von Gebäuden zu berücksichtigen.
Um Bauschäden wie Tauwasserbildung und Schimmelpilz bei Altbausanierungen zu vermeiden, sollte eine Energieberatung in Anspruch genommen werden. Hierbei kann auf alle Möglichkeiten der Energieeinsparungen gerade im Altbaubereich eingegangen werden.
Ein weiterer Anstoß zum Umdenken, ist die Begrenztheit von natürlichen Ressourcen. Die Reichweite der konzentrierten, also mit geringen Kosten nutzbaren fossilen Lagerstätten aus Öl und Gas, wird von den meisten Experten zwischen 30 und 60 Jahren angegeben. Aus dieser Erkenntnis ist ein stetiger Anstieg der Öl- und Gaspreise in naher Zukunft zu erwarten.
Fast 40 % des Energieverbrauchs wird in Deutschland für Raumwärme und Warmwasser beansprucht, hier ist ein großes Einsparpotenzial vorhanden.
Diese Maßnahmen werden der Bevölkerung letztlich nicht nur zur Wohnwertverbesserung sondern auch zur Behaglichkeit beitragen.